Aktuell gilt, dass Arbeitnehmer:innen maximal 48 Stunden pro Woche arbeiten dürfen und dass zwischen Arbeitsende- und beginn mindestens 11 Stunden Ruhezeit liegen müssen; im Laufe einer ganzen Arbeitswoche muss die Ruhezeit sogar mindestens einmal 24 Stunden betragen.

Daher ist, laut Expert:innen, eine verpflichtende Zeiterfassung besonders für Arbeitnehmer:innen von Vorteil. Mithilfe einer Zeiterfassung können Beschäftigte genau nachweisen, wann sie wie viel gearbeitet haben.

Somit wirkt sich eine ordnungsgemäße und digitale Arbeitszeiterfassung nicht nur positiv auf die Rechte und die Einhaltung der Work-Life-Balance aus, sondern auch auf die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens. Es kann evaluiert werden, welche Abläufe viel Zeit und Ressourcen benötigen, sodass interne Unternehmensprozesse effizienter gestaltet werden können. Geleistete Arbeitszeiten oder Anträge können einfach digital erfasst und dokumentiert bzw. genehmigt werden. Das hilft auch bei der Gehaltsabrechnung und spart viel Zeit.